Vermisstensuche im Raum Bergen-Belsen

Durch die Geschäftsstelle erreichte die Fachgruppe Ortung am Freitag um 17:20 Uhr eine Alarmierung zur Unterstützung einer groß angelegten Vermisstensuche im Bereich Bergen-Belsen. Seit den Morgenstunden war eine männliche Person mit Suizidabsichten abgängig. Durch die Freigabe von Sonderrechten bei der Anfahrt erreichte man den Einsatzort in etwas über einer Stunde Fahrzeit. Bis nach Mitternacht durchsuchten Rettungshundeteams aus den Ortsverbänden Sulingen, Wolfenbüttel und Ronnenberg, sowie von DRK und JUH die von der Polizei nach einer Handyortung eingeteilten Waldgebiete. Unterstützung erhielt man von den ortsansässigen Feuerwehren. Gegen 1:00 Uhr morgens wurde die Suche vorübergehend abgebrochen und die Einheiten sind in die Standorte zurückgefahren. Nach einer kurzen Nacht traf man sich um 10:00 Uhr am Samstag wieder mit den anderen Gruppen im Einsatzgebiet um die Suche fortzusetzen. Nach mehreren identischen Anzeigen der eingesetzten Hunde in einem Waldstück wurde die Suche an dieser Stelle verstärkt. In den späten Nachmittagsstunden konnte die Person durch Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW leider nur noch tot gefunden werden. Nach einer kurzen Einsatzbesprechung und Verpflegung der Einsatzkräfte fuhr man zurück zum Ortsverband, wo der Einsatz gegen 19:30 Uhr beendet werden konnten.

Eingesetzte Kräfte und Fahrzeuge:

Freitag:

6 Helfer mit 2 Rettungshunden
MTW (Zugtrupp) + Rettungshundeanhänger

Samstag:

8 Helfer mit 2 Rettungshunden
MTW (Zugtrupp) + Rettungshundeanhänger
Nissan Geländewagen


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