Vermisste Frau tot aufgefunden

DRK-Taucher, Technisches Hilfswerk, Feuerwehr und Polizeihubschrauber im Einsatz

DIEPHOLZ (ej) Nach einer großen Suchaktion im Stadtgebiet von Diepholz ist eine vermisste Frau gestern Nachmittag an der Hunte in der Nähe des Schulzentrums tot aufgefunden worden. Die Polizei geht von Selbstmord aus. Die 77-Jährige hatte Selbstmordabsichten geäußert und war in der Nacht verschwunden. Die Polizei startete sofort eine Suchaktion, die bei Tagesanbruch ausgeweitet wurde.

Um 08:20h wurde die FGr.O von der Rettungsleitstelle Diepholz alarmiert. Ab Mittag ergänzten Kräfte der Ortsfeuerwehr Diepholz, Taucher der DRK-Wasserwacht Wagenfeld die Fgr.O und die Polizei bei der Suchaktion. Da die Vermisste gesagt hatte, sie wolle "ins Wasser gehen", wurden zunächst erfolglos die Diepholzer Gewässer - insbesondere in der Umgebung ihrer Wohnung am Lohgerberweg abgesucht.

Am Mittag pumpte die Feuerwehr, die mit 17 Aktiven im Einsatz war, einen Teil des Wassers aus dem Teich zwischen Combi- und Aldimarkt am Lohgerberweg, senkte so den Wasserstand um etwa einen halben Meter. Dann durchkämmten zwei Taucher der DRK-Wasserwacht den Teich, fanden aber nur einen Autoreifen.

Am Nachmittag unterstützte ein Hubschrauber der Polizei die Suche aus der Luft. Nachdem der Hubschrauber längere Zeit über dem Diepholzer Stadtgebiet gekreist hatte, entdeckte die Besatzung gegen 16 Uhr die leblose, 77-jährige Frau am Ausgang der Hunte-Unterführung (Bundesstraße 214) in der Nähe des Schulzentrums.

Eingesetzte Kräfte und Fahrzeuge:
7 Helfer mit zwei Rettungshunden
MTW (Zugtrupp) + Rettungshundeanhänger


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