Seit Jahren unterstützt der Ortsverband Sulingen diese Veranstaltung. Auf einem ehemaligen Militärgelände bezog der GKW I Position, um mit Seilwinde, Schere und Spreizer im Notfall bei den dort stattfindenden Wertungsprüfungen schnell zur Stelle zu sein.
Gegen Mittag wurde im Zentrum Sulingens für das Publikum der sogenannte Rampenstart durch Helfer abgesichert. Es musste sichergestellt werden, dass nur Rallyefahrzeuge auf die abgesperrte Straße gelangen konnten. Vom Veranstalter wurden die Autos und Fahrer kurz vorgestellt.
Weitere Helfer sperrten zeitweise Straßen, die die Rennstrecken kreuzten. Dazu gehörte auch der bei den Zuschauern beliebte Rundkurs im Industriegebiet.
Direkt am Fahrerlager wurde dieses Jahr ein Bereitstellungsraum für THW, Feuerwehr, Rettungswagen und Abschleppwagen eingerichtet, die alle Rennstrecken um Sulingen abdecken sollten. Im Notfall sollten die Fahrzeuge von der TEL zu den Einsatzorten geschickt werden. Glücklicherweise kam es im Sulinger Land zu keinem schwereren Unfall. Lediglich der Abschleppdienst hatte einige Einsätze. Die Koordination des Bereitstellungraumes wurden durch den Sulinger Zugtrupp abgedeckt. Der GKW I im Fahrerlager wurde vom Ortsverband Bassum gestellt. Dafür danken wir dem Ortsverband und den Helfer herzlich.
Auf dem Militärgelände kam es zu zwei erwähnenswerten Unfällen. Ein Fahrzeug kam von der Strecke ab und prallte gegen einen Baum. Zur Sicherheit wurden die Insassen des Autos mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Ein Suzuki Ignis kam ebenfalls von der Strecke ab und verkeilte sich zwischen zwei Bäumen. Fahrer und Beifahrer blieben unverletzt. Das Fahrzeug wurde vom GKW I aus Sulingen mit Hilfe der Seilwinde geborgen.
Eingesetzte Fahrzeuge und Helfer:
- insgesamt 45 Helfer aus Bassum und Sulingen
- GKW I + GKW II aus Bassum
- Zugtrupp, GKW I, GKW II, Nissan, Ortungsfahrzeug und Jugendgruppenfahrzeug aus Sulingen