Auf ca. 4000 qm standen dort zahlreiche verwinkelte Räume zur Verfügung. Für die beiden Bergungsgruppen galt es vermisste Personen zu suchen und retten. Erschwert wurde die Suche mit zahlreichen Hinweisen und Gegenständen. So musste z.B. ein Türsturz abgestützt werden. Auch galt es Gefahrstoffe zu erkennen und dann richtig zu handeln. Erschwerend kam hinzu das es in dem Gebäude keinen Strom und auch kein Licht gab. So mussten vom mitgebrachten 60kVA Stromaggregat Leitungen in die Bunkeranlage gelegt werden und dort Scheinwerfer aufgebaut werden. Bei der Durchsuchung wurde dann plötzlich Rauch festgestellt. Dieser breitete sich langsam aus. Es stellte sich heraus, dass es sich um harmlosen Wasserdampf handelte, so dass die Suche weitergehen konnte. Da es in dem Bunker so gut wie keinen Luftzug gab, hielt sich der Nebel hartnäckig, aber die vermissten Personen konnten gerettet werden. Auch die Fachgruppe Ortung vor Ort. Die Hundeführer konnten ihren Vierbeinern einiges abverlangen. Deren Suche war sehr anstrengend, da es, wie erwähnt, kaum Luftzug gab und so die Witterung von Personen nur schwer aufgenommen werden konnte. Eine wichtige Erfahrung.
Quartalsdienst im Syker Untergrund
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