Fata Morgana in Sulingen - Der Ortsverband unterstützt

Wunder werden Wirklichkeit und eine norddeutsche Kleinstadt wächst über sich hinaus. Das ist das Spielprinzip von "Eine Woche Wunder - Fata Morgana in ...". Ein Prominenter stellt einem Ort fünf abenteuerlich klingende, auf den ersten Blick unlösbar erscheinende Aktionsaufgaben. Nur mit sehr viel Fantasie, Kreativität und Gemeinsinn haben die Bürger eine Chance, diese Aufgaben zu meistern.

Im Sunpark, der 10 x 20m große Teppich.

Kim Fisher und Steffen Hallaschka begleiten als Reporter die Ortsbewohner eine knappe Woche lang bei ihren Anstrengungen. Was Jung und Alt, Groß und Klein schließlich alles auf die Beine stellen können, erweist sich im Rahmen eines farbenprächtigen Spektakels. Dann entscheidet der Prominente, wie viele von maximal fünf Sternen die Stadt
sich erspielt hat.

Im belgischen und niederländischen Fernsehen ist "Fata Morgana" seit Jahren ein Zuschauermagnet. Das NDR Fernsehen holt die Idee im Sommer 2008 nach Norddeutschland und produziert zunächst drei Folgen "Eine Woche Wunder - Fata Morgana in ...".

Im Zusammenhang mit den fünf gestellten Aufgaben von Roberto Blanco wurde der Ortsverband Sulingen am Donnerstagabend um Hilfe gebeten.

Eine der Aufgaben lautet: "Ich will einen gigantischen fliegenden Teppich sehen!"

Zusammen mit dem Wettpaten wurde die Vorgabe des NDR besprochen im Ortsverband besprochen. Alles benötige Material wurde durch den Wettpaten organisiert, ausschließlich durch Spenden. Daraufhin machten sich am Freitagnachmittag sieben Helfer mit Zugtrupp und GKW I auf den Weg in den Sunpark in Sulingen. Dort wurde in einer zur Zeit leerstehenden Lagerhalle der bereits fertig genähte Teppich mit den Ausmaßen 10 mal 20 Metern ausgebreitet. Durch den Saum des Teppichs wurde dann ein 10mm starkes Stahlseil gefädelt, was später an vier LKW mit Ladekränen angeschlagen werden sollte. An den vier Ecken des Teppichs wurden ca. 1m lange Schlaufen gebildet. Nach der Fertigstellung wurde das ganze noch in der Halle einer ersten Belastungsprobe unterzogen. Mit Hilfe der Seilwinde des GKW I und des Ladekranes des Dachdeckerbetriebes Gerdes wurde der Teppich gespannt. Das Ergebnis überzeugte. Daraufhin wurde für den Samstag ein Probeflug vor der Halle mit vier Ladekränen, zwei von Bauking Ranck und zwei von Leymann vereinbart. Nach einer Stärkung wurde es dann für einen Sulinger Helfer ernst. Er sollte als Fakir auf dem Teppich schweben. Mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr Sulingen konnte das vorhaben realisiert werden. Vor der Halle wurde die Drehleiter vom Zugführer der FFW Sulingen, Ralf Schröder, in Position gebracht. Zeitgleich traf ein Filmteam der Produktionsfirma im Sunpark ein. Es filmte die Vorbereitungen und Probeläufe der Testflüge. Während dieser Vorbereitung wurde die zweite Aufgabe, die am Freitagmorgen an den Ortsbeauftragten gerichtet wurde, in Augenschein genommen. Während dessen wurde von einer Schneiderin in der Halle ein THW Helm in einen Turban für den Fakir verwandelt. Man könnte meinen, es handelt sich um den neuen Einsatzhelm für Einsätze im arabischen Raum. Die Wettpatin für den Überfall von Ali Baba und seinen 40 Räubern in Sulingen wünschte, dass sich zwei Räuber von einem Haus in der Kampstraße abseilen sollten. Zwei Helfer machten sich vor Ort ein Bild von der Lage und konnten den Wunsch erfüllen.


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