Am späten Nachmittag wurde der Ortsbeauftragte Volker Schweers vom stellv. Ortsbrandmeister der Feuerwehr Sulingen um Hilfe gebeten. Im Stadtgebiet war ein Kalb entlaufen und es wurde zuletzt in einer sehr dichten Baumschonung gesehen. Die Baumschonung wurde schon von diversen Feuerwehrleuten abgesucht und gelegentlich wurde auch das Kalb gesichtet, aber man konnte es nicht einfangen. Die Feuerwehr kam jetzt mit der Idee, ob die Hunde evtl. das Kalb auffinden, bzw. aufschrecken können und somit aus der Baumschonung treiben könnten?!? Zwei Hundeführer schickten ihre Hunde wie erwartet ergebnislos durch den Wald. Fazit der Hundeführer: definitiv keine menschliche Witterung und auch ein Kalb wurde weder gesichtet noch aufgeschreckt. Aber dank des Funkverkehrs am Einsatzort haben wir gelernt, das Kälber Ohren auf dem Kopf haben und keine Hörner … *g*
Am Sonntagmorgen stand das kleine Rind plötzlich wieder auf der Weide des Bauern - der Hunger hat es wohl zurückgetrieben.
Eingesetzte Kräfte und Fahrzeuge: 4 Helfer mit zwei Rettungshunden MTW (Ortung) + Rettungshundeanhänger Nissan Geländewagen
