Der gleichen Prüfung unterzogen sich erfolgreich Uwe Wachendorf und sein belgischer Schäferhund „Asko“ im Rahmen ihres jährlich zu wiederholenden Leistungsnachweises. Nachdem sich im vergangenen Jahr die großen Hilfsorganisationen in Deutschland auf einheitliche Prüfungsstandards für Rettungshundeteams verständigt haben, werden im THW seit diesem Jahr auch Prüfungen in der Flächensuche abgenommen. Hierbei gilt es für Hund und Mensch, innerhalb von 20 Minuten ein 30.000 qm großes Gelände abzusuchen und darin zwei versteckte Personen aufzuspüren.
Erstmalig stellten sich dieser Aufgabe die beiden oben genannten Teams und Susanne Schweers mit „Whisky“. Neben der eigentlichen Sucharbeit hatten Mensch und Hund weitere Aufgaben zu erfüllen:
Für den menschlichen Prüfling galt es, theoretische Fragen zu Themen wie „Erste Hilfe an Mensch und Hund“, „Kartenkunde“ und „Einsatztaktik“ zu beantworten. Der Hund hatte Gerätearbeit zu zeigen: So sollen zum Beispiel das Überklettern einer waagerechten Leiter und das Balancieren auf einem schwingenden Brett Situationen simulieren, wie sie in realen Einsätzen durchaus vorkommen können.
Alle Prüflinge bestanden ihre Aufgaben und stehen bundesweit dem THW für die Vermisstensuche zur Verfügung.