In zweier Trupps geht es in voller Ausrüstung zuerst an eines der Geräte ( ein Laufband, eine Endlosleiter, zwei Stepper und zwei Hammergeräte stehen zur Auswahl ). Nach der ersten Anstrengung müssen sich die Trupps dann durch ein enges Röhrensystem zwängen. Ist auch diese Aufgabe geschafft, folgt der Hauptteil. Mit Handlampen ausgestattet muss der Trupp die eigentliche Atemschutzstrecke durchkriechen. Dieser Parcours ist sehr knifflig. Überall gibt es Sackgassen, Deckel und Gegenstände, die die Durchquerung erschweren. Weiterhin besteht die Strecke aus mehren Ebenen. Dies allein ist schon kompliziert genug. Zusätzlich ist der gesamte Raum in Nebel eingehüllt, so dass die Sicht gleich Null ist. Im Überwachungsraum wird die Strecke ständig überwacht. In den Bodenplatten gibt es Druckkontakte, die die Position der Helfer anzeigen. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl von Kameras, die den Raum überwachen. Sogar Wärmebildkameras sind dabei.
Nachdem die Helfer die Strecke hinter sich gebracht haben, geht zum Abschluss noch mal an eines der oben genannten Geräte. Nach Beendigung der Prüfung werden die Atemluftflaschen vor Ort sofort wieder gefüllt, um die Einsatzfähigkeit im Ernstfall zu gewährleisten.
Alle Sulinger Helfer bestanden den Leistungsnachweis und sind weiterhin Atemschutzgeräteträger für das THW.