17. MSG Rallye in Sulingen

Wenn in Sulingen dutzende Autos mit niederländischen, dänischen, schwedischen, norwegischen, österreichischen und belgischen Kennzeichen unterwegs sind, viele davon bunt beklebt und viele davon ziemlich laut, dann ist wieder Rallye angesagt.

Ein Teil des Fahrerlagers.

Am vergangenen Sonnabend war es soweit: Der zweite Lauf für die Deutsche Rallye-Challenge Nord - ein landesweiter Wettbewerb in verschiedenen Kategorien und so was wie "die zweite Bundesliga" im Rallyesport, wurde von der Motor-Sport-Gemeinschaft Sulingen in Zusammenarbeit mit demMobil-Pegasus-Club zum 17. Mal im Sulinger Land veranstaltet. 90 Teams gingen an den Start und hatten insgesamt 17 Wertungsprüfungen zu bestehen.

Unterstützt wurde die Rallyeleitung von 31 Helfern des THW Sulingen ,vier Helfern des THW Bassum und einem Helfer aus dem Ortsverband Buxtehude, die in drei Schichten mit insgesamt neun Fahrzeugen von sechs Uhr bis 22 Uhr unterwegs waren.

Aufgabe des THW war die Absicherung des großen Fahrerlagers bei den Delme-Werkstätten, Streckensicherung beim Restart vor dem Kaufhaus Ranck, wo alle Rallye-Fahrzeuge vorgestellt wurden, Absicherung der Zufahrten zum abendlichen Rundkurs im Industriegebiet.

Die Besatzung des GKW I war mit ihrem Fahrzeug auf dem IVG-Gelände in Liebenau, ein ehemaliges
Militärgelände, eingesetzt, wo sie mit ihrem Bergungsgerät in Bereitschaft standen.

Einen Einsatz konnte die Besatzung an diesem Tag verbuchen, nachdem ein Fahrzeug nach einem schweren Unfall mit Hilfe der Seilwinde geborgen wurde. Der Fahrer und der Beifahrer konnten rechtzeitig aus dem Wagen gerettet werden, bevor dieser total ausbrannte.

Zwei Helfer bezogen an der Ausfahrt des Geländes einen Wachposten, um keine
Privatfahrzeuge auf das Gelände zu lassen.

Auf kurzfristige Anforderung des Veranstalters wurde eine Schotterstraße im Industriegebiet am Nachmittag auf Grund der erhöhten Staubentwicklung von Helfern der Jugendgruppe beregnet. Dafür wurden 125m Schlauchleitung von einem Hydranten verlegt.

Zwischendurch wurden auch schon mal Fahrzeuge angeschoben oder aus dem Auto gefallene Maskottchen "gerettet". Bilanziert werden kann eine gelungene Veranstaltung und eine hervorragende Zusammenarbeit mit der Rallyeleitung.


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